Nach dem Boom-Jahr 2021, in dem der Parkettverbrauch in Europa um 6,2 % auf ein 10-Jahres-Hoch gestiegen war, brach der Markt 2022 nach ersten Schätzungen der FEP, dem Verband der Europäischen Parkettindustrie, um 8,2 % ein. Fast alle FEP-Märkte melden Einbußen, vor allem im zweiten Halbjahr. Besonders betroffen waren mit einem zweistelligen Minus Deutschland, Österreich und Frankreich. Die Schweiz registriert als einziges Land einen Zuwachs von 9 %, Schweden hielt sich auf dem Vorjahresniveau, rechnet aber für 2023 aufgrund nachlassender Neubautätigkeit mit einem Einbruch.