Der österreichische Holzwerkstoffhersteller Egger baut sein Laminamtwerk in Lexington im US-Bundesstaat North Carolina mit einer dritten Anlage aus. Die 21 Mio. USD-Investition wird die Produktionskapazitäten des Unternehmens um 50 % auf mehr als 155 Mio. m2 erweitern, heißt es in Medienberichten. Weitere 22 Mio. USD fließen in eine Imprägnieranlage für Dekorpapier, was die Fertigung schneller und flexibler machen soll. „Derzeit importieren wir die imprägnierten Papiere noch aus unserem Stammwerk in St. Johann in Österreich“, sagt Markus Frevert, Werksleiter und CTO der US-amerikanischen Egger-Tochter. „Idealerweise sollten die imprägnierten Papier innerhalb von sechs Monaten verarbeitet werden, um eine optimale Qualität zu erreichen. Durch die Imprägnierung vor Ort entfallen künftig bis zu drei Monate Versandzeit, was Kosten und Abfall reduziert, unseren Service für Sonderaufträge verbessert und die Lieferzeiten verkürzt.“