Die Hornbach Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022/23 einen Rekordumsatz in einem herausfordernden Umfeld erzielt, gibt sich mit Blick auf das Jahr 2023/24 wegen der weiterhin hohen Inflation und des wetterbedingt verhaltenen Starts in die Frühjahrssaison jedoch vorsichtig. Der Umsatz im abgelaufenen Jahr stieg dank starker Nachfrage nach Bau- und Heimwerkersortimenten um 6,6 % auf 6,3 Mrd. EUR.
Das bereinigte Konzernergebnis (EBIT) entspricht nach Unternehmensangaben der Prognose und sank nach den vorläufigen Zahlen um 20 % auf 290,1 Mio. EUR. Verglichen mit dem Vor-Pandemie-Niveau (2019/20) ist dies ein Plus von 28 %.
Für das neue Geschäftsjahr wird ein Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Für das bereinigte EBIT gebe es ein Reduktionsrisiko zwischen - 5 % und - 15 %. Auf Basis der positiven Branchen- und Verbrauchertrends insbesondere bei der energetischen Sanierung gibt sich der Vorstand mittelfristig jedoch zuversichtlich.