Der Konzernumsatz des Bauchemieherstellers Uzin Utz sank im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 % auf 244,7 Mio. EUR. Mit 17,5 Mio. EUR (Vj.: 21,5 Mio. EUR) liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im bei einer EBIT-Marge von 7,1 % um 18,6 % unter dem Vorjahreswert. Die Nachfrage litt unter hohen Faktorpreisen (Mieten, Löhne und Gehälter) und gestiegenen Kapitalkosten. Der EBIT-Rückgang resultiere maßgeblich aus Währungskurseffekten und gestiegenen Personalkosten.
Der Rückgang der Baugenehmigungen im Großteil der von Uzin Utz definierten Kern- und Wachstumsmärkte werde sich auf das zukünftige Wachstum auswirken, berichtet der Vorstand: „Unter den aktuellen Bedingungen ist die Erzielung des im Geschäftsbericht 2022 prognostizierten moderaten Umsatzwachstums nicht mehr realistisch. Stattdessen wird zum Ende des Geschäftsjahres 2023 ein im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibender Umsatz erwartet. Für die EBIT-Marge und das EBIT wird aufgrund der verschlechterten Stimmung im Bauhauptgewerbe weiterhin von einem moderaten Rückgang ausgegangen.“