Bostik Deutschland hat 2022 den Umsatz um 18,0 % auf 189,2 Mio. EUR verbessert. Der Zuwachs ist auch auf Umsätze im Zusammenhang mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Hochleistungsklebstoffe von der Ashland-Gruppe durch die Bostik-Mutter Arkema zurückzuführen; seit März 2022 läuft das Geschäft in Deutschland und Österreich über die Bostik-Zentrale in Borgholzhausen.
Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise, die nicht an die Kunden weitergegeben werden konnten, liegt das Rohergebnis von 68,3 Mio. EUR um 3,3 % unter dem Vorjahreswert, heißt es in dem im Unternehmensregister veröffentlichten Geschäftsbericht. Der Jahresüberschuss ging von 6,4 Mio. auf 1,6 Mio. EUR zurück.
Für 2023 rechnet der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffsystemen für Bau und Industrie mit niedrigeren Umsatzerlösen von rund 182 Mio. EUR sowie einem deutlich erhöhten Jahresüberschuss von ca. 10,9 Mio. EUR.