Der Sto-Konzern mit Sitz in Stühlingen hat in den ersten neun Monaten 2023 einen deutlichen Rückgang der Umsätze verzeichnet. Sie fielen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,1 % auf 1,33 Mrd. EUR. Im Inland liegt das Umsatzminus bei 5,6 %, im Ausland bei 2,9 %. Das Unternehmen begründet dies vor allem mit negativen Witterungseinflüssen und der zunehmenden Verunsicherung der Investoren in Deutschland. Auch der Gewinn vor Steuern (EBT) bleib unter dem Vorjahreswert und den Erwartungen.
Für das Gesamtjahr hat der Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden seine Umsatzprognose angepasst und rechnet mit einem Umsatz in Höhe von 1,71 Mrd. EUR (bisherige Prognose August 2023: 1,91 Mrd. EUR). Das EBT wird nach der Voraussage zwischen 117 Mio. und 142 Mio. EUR liegen (2022: 128,3 Mio. EUR). Diese Prognose geht von der Annahme aus, dass die Witterung günstig ist.