Wie der börsennotierte Gummersbacher Tapetenhersteller A.S. Création mitteilt, ging der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 % auf 121,2 Mio. EUR zurück. Der Vorstand hatte ein Umsatzniveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. EUR eingeplant - die für 2023 prognostizierte schwache Konsumneigung schon eingerechnet.
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen wie die von 754 auf 684 reduzierte Beschäftigtenzahl Wirkung. So verbesserte sich die Rohertragsmarge von 45,8 auf 48,8 %. Nach Vorstandsangaben spiegeln sich darin auch die ersten Erfolge der Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile wider. Der operative Verlust verringerte sich von 8,6 Mio. auf 2,1 Mio. EUR. Bereinigt um Sondereffekte liegt das operative Ergebnis bei -1,7 Mio. EUR nach -3,9 Mio. EUR im Jahr 2022 und damit innerhalb der vom Vorstand erwarteten Bandbreite von -2 Mio. bis +1 Mio. EUR.
Für 2024 sagt das Unternehmen ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. und 130 Mio. EUR sowie ein operatives Ergebnis von -1 Mio. bis +3 Mio. EUR voraus. "Ob die vorgesehene Rückkehr in die Gewinnzone gelingt, wird von dem erreichbaren Umsatzniveau im Jahr 2024 abhängen", teilt der Vorstand mit.