Im Geschäftsjahr 2023/24 (29. Februar) sah sich der Hornbach Konzern mit einer „anhaltenden Fokussierung der Kunden auf kleinere Projekte sowie Zurückhaltung bei Großprojekten und Spontankäufen“ konfrontiert, gleichzeitig mit einer „positiven Entwicklung der Handelsspanne durch Normalisierung einiger Rohstoffpreise und einem profitableren Produktmix“. In Summe führte beides zu einem Konzernumsatz von 6,16 Mrd. EUR (-1,6 %) und einem EBIT von 225,8 Mio. EUR (-12,7 %). Nach einer starken Frühjahrssaison rechnet die Gruppe für 2024/25 mit einem leichten Umsatzanstieg sowie einem bereinigten EBIT auf oder leicht über dem Niveau von 2023/24 (254,2 Mio. EUR).
Der Teilkonzern Hornbach Baumarkt setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 5,78 Mrd. EUR (-1,1 %) um. Davon entfielen 2,79 Mrd. EUR (-2,6 %) auf Deutschland und 3,00 Mrd. EUR (+0,3 %) auf das europäische Ausland. Das Unternehmen betreibt insgesamt 169 Bau- und Gartenfachmärkte sowie zwei Bodenhaus-Fachmärkte.
Im Teilkonzern Hornbach Baustoffunion ging der Umsatz auf 380,7 Mio. EUR (-9,6 %) zurück. Der Baustoffhändler ist mit 38 Standorten im Südwesten Deutschlands sowie in Frankreich vertreten.