2023 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 294.400 Wohnungen (-0,3 %) fertiggestellt. Dieser Wert hat sich in den vergangenen drei Jahren (2021: 293.400, 2022: 295.300) kaum verändert.
Bei den fertiggestellten Wohnungen im Neubau ist der Rückgang um 0,6 % auf 257.200 ebenfalls gering. Wobei die Statistiker eine unterschiedliche Entwicklung in den Segmenten erkennen: Während die Zahl der Einfamilienhäuser (69.900, -9,3 %) zurückging, stieg die der Wohnungen in Zwei- (23.800, +3,8 %) und Mehrfamilienhäusern (156.300, +3,8 %). In Wohnheimen gab es wiederum einen Rückgang auf 7.300 (-15,9 %).
Für 2023 fertiggestellte Nichtwohngebäude meldet das Statistische Bundesamt einen Anstieg um 3,8 % auf 191,7 Mio. m3 umbauten Raum. Dieser ist unter anderem auf die Handels- und Warenlagergebäude mit Zunahmen von 10,2 beziehungsweise 10,3 % zurückzuführen. Auch bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (+6,2 %) habe es eine Erholung nach der Corona-Pandemie gegeben.