Bauchemiehersteller Uzin Utz erzielte im ersten Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz von 242,3 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 1,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (damals 244,7 Mio. EUR). Mit 19,9 Mio. EUR liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Halbjahr bei einer EBIT-Marge von 8,2 % um 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Der Großteil der Kern- und Wachstumsmärkte war in der ersten Jahreshälfte weiterhin durch hohe Bauzinsen und den daraus resultierenden hohen Finanzierungskosten belastet.
„Trotz der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung im Vorjahresvergleich und der anhaltenden stagnierenden Situation im Wohnungsbau haben wir das erste Halbjahr ergebnisseitig erfolgreich abgeschlossen“, sagte Finanzvorstand Christian Richter. Eine grundlegende Besserung in den kommenden Monaten erwartet der Vorstand in der Bau- und Wohnungswirtschaft nicht. Im Bereich Sanierungen und Neubauten wird ein weiterer Rückgang prognostiziert. Erst ab 2025 zeigt sich der Ausblick auf die Branche mit optimistischeren Wachstumsprognosen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Als führender Hersteller in der Branche blicken wir auf das Jahr 2024 mit vorsichtigem Optimismus, eingebettet in eine Weltwirtschaft, in der langsame Erholungstendenzen sichtbar werden, aber weiterhin Unsicherheiten bestehen“, sagte Vertriebsvorstand Philipp Utz abschließend.