Raumdesign Dommers GmbH - Vorbildliche Werbung 2024


Raumdesign Dommers, Duisburg

Ein Hauch von New York in Duisburg

Raumdesign Dommers geht mit der Zeit – auch was die Werbung angeht. An der Fassade lockt eine Videowall Kunden in das Fachgeschäft. Dafür gibt es den Heimtex Star 2024.

Seit 86 Jahren findet man das Fachgeschäft Dommers in Duisburg. 1937 im Stadtteil Hochfeld von Josef Dommers gegründet, war es vor allem für sein Tapeten- und Farb­sortiment bekannt. Bis heute hat sich das familiengeführte Geschäft zu Raumdesign Dommers gewandelt. Das Sortiment bedient alles rund um Fenster, Boden und Wand und seit zwei Jahren auch das Thema Küche. Schon zu Zeiten der Gründung standen die umfassende und individuelle Beratung der Kunden im Mittelpunkt.

Heute ist das Unternehmen in Duisburg-Großenbaum an der Großenbaumer Allee 121 zu finden. Und dabei nicht zu verfehlen. Auf dem Weg zum Standort wird man be­gleitet von Hinweisschildern und dann überraschenderweise auch von einem Leucht­reklameschild, einer so genannten Videowall wie man sie sonst in New York an Hoch­häusern sieht. Geschäftsführer Peter Dommers erläutert: „Wir möchten es Kunden einfach machen, zu uns zu finden. Und dabei die Hemmschwellen herabsetzen, ein Fachgeschäft zu betreten“.

Familienunternehmen in dritter Generation

Dommers hat die Firma 2014 von seinen Eltern übernommen und mit ihnen zu­sammen in dritter Generation geführt. Er selbst kommt aus der Unternehmens­beratung. 2014 wurde Jörg Simossek als weiterer Geschäftsführer mit ins Boot geholt. Der Schwerpunkt sollte sich vom Handel auf das Handwerk verlegen, da passte Simossek als gelernter Raumausstatter und ehemaliger Mitarbeiter perfekt ins Team. So sind auch die Steckenpferde der beiden eindeutig verteilt: Peter Dommers hat das Große und Ganze und die Organisation im Auge, Jörg Simossek brennt fürs Handwerk und glüht vor Stolz, wenn er von erfolgreich abgeschlossenen Projekten spricht oder den Erfolg der neuen Küchen­abteilung erläutert.


Über 30 Fachkräfte arbeiten bei Dommers, darunter alleine 20 Mitarbeiter aus dem Handwerk – zum Team gehören Fach­berater, Küchenbauer, Raumausstatter, Maler und Verleger. Von der Planung über die Gestaltung bis zur Ausführung begleitet Raumdesign Dommers die Kundschaft bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche. In den vergangenen Jahren wurde das Serviceangebot als weiteres Standbein deutlich ausgebaut. Ausschließlich mit eigenen Mitarbeitern werden die Projekte bei Kunden umgesetzt. Zwei Fachbauleiter garantieren für die Qualität der hand­werklichen Leistungen und koordinieren, wenn nötig, die einzelnen Gewerke. Nur der Bereich Elektro und Sanitär wird von externen Dienstleistern bedient, „Wir sind zu einem Kompetenzcenter für Inneneinrichtung geworden“, ist Jörg Simossek überzeugt. Und Peter Dommers ergänzt: „Wir verkaufen keine Produkte, sondern das Versprechen, dass es gut wird.“

Man spürt im Gespräch mit Geschäftsführern und Mitarbeitern die familiäre Atmosphäre. Jeder Mitarbeiter ist Teil des Unternehmens, erfährt Zusammenhalt und wird auch mit Sorgen und Ängsten ernst genommen. Das familien­geführte Unternehmen setzt immer wieder neue Ideen um und blickt positiv in die Zukunft. Flexibel zu denken und zu handeln, bestimmt die Philosophie des Hauses; das gilt in Bezug auf das Team ebenso wie auf die sich beständig verändernden Kunden­anforderungen und Wünsche.

Digitales Schaufenster an der Fassade

Die größte Neuerung findet sich über­raschenderweise im Außenbereich: Ein digitales Schaufenster lenkt die Aufmerksamkeit auf das Fachgeschäft und bringt einen Hauch von New York nach Duisburg. Von der US-Metropole haben sich Jörg Simossek und Peter Dommers auch inspirieren lassen. Etwas Neues zu wagen gehört zur Unternehmensstrategie, „denn Stillstand ist Rückschritt; man muss offen sein für Neues“, ist Jörg Simossek überzeugt. So haben die beiden Geschäftsführer sich auch nicht gescheut, für den digitalen Bildschirm einen hohen fünfstelligen Betrag zu investieren. 5,76 m breit und 2,88 m hoch, bietet er mit einem Pixelabstand von ca. 3 mm, in Full HD und energieoptimiert knapp 17 m2 Werbefläche auf der Fassade.

Im Inneren des Geschäfts können sich Kundinnen und Kunden auf über 2.500 m2 in aller Ruhe inspirieren lassen, etwa von so genannten Raum Cubes, in denen Gestaltungs­beispiele zu sehen sind. Hier werden verschiedene aktuelle Trends direkt mit den Produkten umgesetzt. So werden Farben, Stoffe, Tapeten und Böden direkt erlebbar, Kombinationsmöglichkeiten aufgezeigt und Einrichtungswünsche geweckt. Wenn Kunden sich beraten lassen möchten, betreut sie fachkundiges und kompetentes Fachpersonal direkt vor Ort.


Nachhaltigkeit im Gebäude und bei Produkten

Nachhaltigkeit ist bei Dommers Raum­design auch ein wichtiges Thema. Schon früh hat sich das Unternehmen mit Blockheizkraftwerk, Photovoltaik und moderner LED-­Technik auch energetisch für die Zukunft aufgestellt. Das Blockheizkraftwerk etwa wurde schon 2009 in Betrieb genommen.

Auch bei der Raumausstattung setzt Dommers auf ökologische Aspekte. „Ökologisches Denken und Handeln nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Schon längst sind Nachhaltigkeit, Ressourcen­schonung und weitere Umweltfaktoren wichtige Argumente bei der Wahl der richtigen Bodenbeläge, Farben, Tapeten und Stoffe. Unter Dommers Green fassen wir unsere Produkte zusammen, die den unterschiedlichen Aspekten für ökologische Raumausstattung entsprechen. Darunter sind zum Beispiel ‚Bioböden‘ und weitere Bodenbeläge, Farben und Tapeten aus 100 % natürlichen Rohstoffen; zertifizierte Produkte (Blauer Engel, Cradle to Cradle etc.) sowie weitere nachhaltige sowie ökologische Produkte zur Raumausstattung“, erläutert Nina Dommers. Die Ehefrau von Peter Dommers ist für das Sortiment verantwortlich.

Was für Pläne gibt es für die Zukunft ? Peter Dommers betont: „Wir betreiben ein vertrauens­basiertes Personengeschäft. Wir wachsen am Standort und planen etwa ein neues Produktsortiment aufzunehmen.“ Über weitere Details wird noch geschwiegen, man darf aber gespannt sein, was Raum­design Dommers auf die Beine stellen wird.

Bärbel Bosch

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