24.11.2021
GB Machines: Ralf Hannibal ist neuer Geschäftsführer
Firmeninfos
Beim
Estrichmaschinenhersteller GB Machines komplettiert Ralf Hannibal jetzt neben Ludger Glaap die Geschäftsführung, nachdem sich
Mitbegründer Fritz Brinkmann kürzlich ins Private zurückgezogen hatte.
Ralf Hannibal hat vor wenigen Monaten bei GB Machines die Position des Geschäftsführers für Technik und Produktion angetreten, teilte das Unternehmen aus Ostwestfalen mit. Sein Aufgabengebiet umfasst die Leitung und Optimierung aller technischen Prozesse sowie die Entwicklung neuer Maschinen.
Die neue Führungskraft bringt eine fast 25-jährige Berufserfahrung in der Estrichbranche mit. Mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter von GB Machines, Ludger Glaap, arbeitete Hannibal bereits viele Jahre erfolgreich bei einem anderen Hersteller zusammen. „Durch die Personalie Ralf Hannibal wurde die Lücke, die Fritz Brinkmann im technischen Bereich hinterlässt, nun bestmöglich geschlossen. GB Machines sieht der nahen Zukunft sehr positiv entgegen und ist zuversichtlich, sich in einem schnelllebigen Marktumfeld an der Spitze etablieren zu können“, teilte das Unternehmen mit.
Wirtschaftliche Ziele in 2021 erreicht
Glaap und Hannibal bilanzierten ein erfolgreiches Jahr 2021: „Wir sind zufrieden und haben unsere wirtschaftlichen und strategischen Ziele erreicht. Vor allem die anhaltend starke Nachfrage nach den Mobileman–Systemen aus dem Ausland lassen eine weiterhin aussichtsreiche Prognose zu. Deswegen sind unsere Vorsätze für das nächste Jahr hochgesteckt“, berichteten die beiden Geschäftsführer. Die technische Weiterentwicklung sei in vollem Gange. „Mit Ralf Hannibal konnten wir jemanden gewinnen, der durch seine enorme Erfahrung in der Estrichbranche einen Innovationsschub bringen wird. Im Jahr 2022 wird es die ein oder andere Überraschung geben“, versprach Ludger Glaap.
Mit dem Hersteller Hatz habe das Unternehmen zudem einen starken Partner an der Seite, der EU-Stage-V-konforme Motoren für mobile Estrichmaschinen mit offizieller Zertifizierung des Kraftfahrt-Bundesamtes liefere. „Die Serviceabdeckung von Hatz und Atlas Copco sichern unseren Kunden die stetige Einsatzbereitschaft der Maschinen.“ So baue GB Machines weiterhin auf sein bewährtes Lieferanten- und Händlernetzwerk aus Deutschland, um seinen Kunden die bestmögliche Qualität zu bieten, betonte die Geschäftsführung. Zudem stehe der weitere, kontinuierliche Ausbau des Vertriebs- und Partnernetzwerks stark im Fokus. „Wir möchten einen noch besseren und flächendeckenderen Kunden- und Reparaturservice ermöglichen. Daher werden wir unsere Bemühungen in diesem Bereich im kommenden Jahr stark intensivieren“, sagt Glaap. In den eigenen Vertrieb und Service soll weiter investiert werden.
Abschließend sagten Glaap und Hannibal über das Geschäftsjahr 2021: „Mit Blick auf die Umsetzung unser Wachstumsstrategie haben wir wichtige strategische Meilensteine in diesem Jahr erreicht.“ Mit der Einführung des Logistiksystems Mobileman D3L und D5L, der liegenden Variante, biete GB Machines seinen Kunden ein variables und konfigurierbares System an. Die Ostwestfalen können ihren Kunden somit ein liegendes und ein kippendes System liefern.
Mixman befindet sich weiter auf Erfolgskurs
Besonders stark falle das Wachstum beim Mixman aus, berichtete Glaap: „Der Mixman sorgt mit seiner starken und zuverlässigen Arbeitsleistung für die beste Unterstützung auf der Baustelle. Robust durch erstklassige Bauteile, sicher durch neuste Technik und lukrativ durch erhöhten Verschleißschutz – das wissen auch die Kunden von GB Machines zu schätzen.“
Besonders hervorzuheben sei aus diesem Segment für 2021 der Mixman D4BS mit Hatz-Motor: Dieser verfüge über eine erhöhte Leistung von fast 30 %. Die neue Estrichmaschine von GB Machines erfüllt die EU-Stage-V-Norm, ist mit einem Partikelfilter und Katalysator ausgestattet sowie mit einer digitalen Steuerung. Auch die bereits im Jahr 2017 eingeführte Elektromaschine Mixman E3, umschaltbar zwischen 32 bis 63 Ampere, erfreue sich einer großen Nachfrage – vor allem in Zeiten des Klimawandels und steigender Dieselpreise.
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