Akzo Nobel will das Radflüssigkeitsgeschäft der Lankwitzer Lackfabrik übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde kürzlich getroffen. Wie der niederländische Farbenhersteller betont, soll damit sein Portfolio an Hochleistungsbeschichtungen gestärkt werden. Die Übernahme wird nach Angaben von Akzo Nobel unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen vor Ende 2022 über die Bühne gehen.
Das Felgen- und Radgeschäft von Lankwitzer wird am Produktionsstandort Leipzig getätigt. Die Produkte sind für den Einsatz bei Automobilherstellern wie Daimler, Audi, VW, Opel, Fiat und Renault zugelassen.
"Die Übernahme dieses attraktiven Geschäfts wird unser bestehendes Portfolio an Pulverlacken ergänzen und die Palette der von uns angebotenen innovativen Produkte erweitern", sagte Michael Friede, Chief Commercial Officer - Performance Coatings bei Akzo Nobel. "Wir werden in der Lage sein, unseren Kunden ein umfassendes Angebot an flüssigen und pulverförmigen Aluminiumradbeschichtungen anzubieten und zu einem One-Stop-Shop für die Felgenindustrie zu werden, was unsere Position in einem wichtigen Automobilmarkt erheblich stärken wird."