Auch im Geschäftsjahr 2021 hat Windmöller leicht an Umsatz zugelegt: Er wuchs von 150,3 Mio. EUR auf 153,7 Mio. EUR. Laut Geschäftsbericht war die Versorgung mit Rohstoffen aufgrund der global gestörten Lieferketten das gesamte Jahr über schwierig; besonders betroffen sei der Designbodenbereich aus Asien sowie die Belieferung von HDF-Platten gewesen, daher hätten nicht alle Umsatzmöglichkeiten realisiert werden können.
Weggefallene Umsätze im Laminat durch fehlende HDF-Trägerplatten konnten durch eine deutlich gestiegene Nachfrage bei Polyurethan-Produkten ausgeglichen werden; Verkaufspreissteigerungen trugen einen Teil zum Umsatzwachstum bei. Sie konnten jedoch die gestiegenen Rohstoffkosten nicht in Gänze kompensieren.
Das Konzern-EBITDA sank von 10,9 Mio. EUR auf 7,3 Mio. EUR, der Jahresüberschuss von 4,2 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR.