Das Jahr 2023 ist nach wie vor schwierig für die Baumärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In allen drei Ländern bleiben die Umsätze nach sechs Monaten unter den Vorgaben aus 2022. „Zu den sich bereits im Vorjahr abzeichnenden Effekten aus Konsumangst beim Verbraucher gepaart mit hohen Energiekosten und einer nach wie vor hohen Inflation kommen nun noch die Auswirkungen eines bis in die ersten Maitage hinein verregneten und kalten Frühjahrs hinzu“, heißt es als Erklärung vom BHB – Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten, der die Zahlen veröffentlichte.
Demnach wurden in Deutschland zwischen Januar und Juni 11,25 Mrd. EUR umgesetzt, was einem Rückgang von 2,3 % entspricht. In Österreich fällt das Minus mit 1,4 % auf 1,58 Mrd. EUR niedriger aus. Die Schweiz verzeichnet bei 1,88 Mrd. CHF (-4,2 %) die größten Einbußen.