Kingfisher, die europäische Nr. 1 unter den Baumärkten, meldet für das Geschäftsjahr 2023/24 (31. Januar) Umsätze knapp unterhalb des Vorjahresniveaus. Verantwortlich dafür ist die negative Entwicklung der Tochtergesellschaften auf dem europäischen Festland; auf der britischen Insel und in Irland lief es besser. Insgesamt wurden 12,98 Mrd. GBP (15,14 Mrd. EUR) umgesetzt, was einem Minus von 0,6 % entspricht – flächen- und währungskursbereinigt sogar von 3,1 %. Der operative Gewinn lag bei 580 Mio. GBP (-20,0 %).
In Großbritannien und Irland setzten die Vertriebsschienen B&Q und Screwfix insgesamt 6,39 Mrd. GBP (+3,0 %) um. In Frankreich addierten sich die Einnahmen von Castorama und Brico Dépôt zu 4,25 Mrd. GBP (-4,6 %). Auch in Polen (1,69 Mrd. GBP, -2,3 %), Rumänien (269 Mio. GBP, -5,6 %) und auf der iberischen Halbinsel (371 Mio. GBP, -0,5 %) wurden die Zahlen des Vorjahres nicht erreicht.