Die Mega fusioniert mit der Maler-Einkauf Rhein-Ruhr: Deren Aktivitäten gehen rückwirkend zum 1. Januar 2024 auf die Mega über; ein entsprechender Fusionsvertrag wurde durch die Generalversammlungen beider Genossenschaften angenommen. In diesem Rahmen sind vier Mitglieder der MEG Rhein-Ruhr in den gemeinsamen Aufsichtsrat eingezogen: Matthias Behr, Nils Sandscheiper, Thomas Zimmermann und Julius Wiederhöft. Hinzu kommen zwei weitere Mitarbeitervertreter.
„Das Handwerk bündelt mit dem Zusammenschluss seiner Genossenschaften seine Kräfte", betonte Volker König, Vorstandsvorsitzender der Mega. Die aktuell angespannte Marktsituation, wachsende Anforderungen an Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie zunehmende Bürokratie setzten vor allem kleinere regionale Unternehmen zunehmend unter Druck. Derzeit verfügt die Mega über mehr als 120 Standorte, zur MEG Rhein-Ruhr gehören 24 Niederlassungen.
Die Verschmelzung stand im Mittelpunkt der 104. ordentlichen Generalversammlung der Mega am 14. Juni, auf der die Einkaufsgenossenschaft trotz angespannter Konjukturlage eine positive Bilanz für 2023 zog: Mit einem Umsatz in Höhe von 310,5 Mio. EUR lag sie nur leicht unter dem Vorjahresumsatz; einschließlich der Beteiligungen wurde ein Umsatzvolumen von über 450 Mio. EUR erzielt.