Die deutschen Möbelhersteller verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 9,7 % auf 8,3 Mrd. EUR. Besonders betroffen war die Sparte Schlaf-, Wohn- und Essmöbel mit einem Minus von 15 %; nur wenig besser lief es für die Polstermöbelindustrie mit -11,2 %. Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie, erklärt die Kaufzurückhaltung der Verbraucher mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen sowie politischer Verunsicherung. Er rechnet zwar für den Herbst auch in diesem Jahr mit der üblichen Belebung des Geschäfts, geht aber für das Gesamtjahr trotzdem von einem Rückgang zwischen 7 bis 9 % aus.