Bereits 2024 hatte sich abgezeichnet, dass die deutsche Parkettproduktion den Tiefpunkt überwunden hat und sich wieder stabilisiert. Das hat sich im ersten Quartal 2025 bestätigt, wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) nach seiner Mitgliederversammlung berichtet. Danach ist der Umsatz per 31. März um 6,7 % auf 48 Mio. EUR gestiegen, der Absatz nahm sogar noch stärker zu, um 9,7 % auf 1,36 Mio m2. Das bedeutet allerdings im Umkehrschluss einen erhöhten Preisdruck.
Weiterhin im Minus verharrt Mosaikparkett. Deutlich angezogen hat Massivparkett, sprich die Massivdiele und der Massivstab. Auch Zweischicht-Parkett, 2024 noch einer der großen Verlierer, erhielt in den ersten drei Monaten 2025 Auftrieb; das gilt aber nur für die Landhausdiele. Noch weiter Fahrt aufgenommen hat Dreischichtparkett, vor allem in Form der Landhausdiele.